Letztes Wochenende waren wir zu Besuch in Chicago, der 3. größten Stadt der USA, auch bekannt als Windy City und natürlich durch die Zeiten von Al Capone.
Chicago war auf jeden Fall sauberer als New York, besitzt allerdings nicht so viele besondere Highlights. Eines konnten wir aber dann doch ausmachen, und zwar den Sears Tower, der nach den Petronas Twin Towers und dem Taipei 101 das höchste Gebäude der Welt ist. Zählt man die Antenne dazu, ist es sogar das Höchste... (schwarzes Gebäude auf der linken Seite)
Super an der Stadt ist auch die direkte Lage am Lake Michigan, der so groß ist, dass man meint man sei am Meer, vorallem auch wegen den endlosen Sandstränden entlang der Stadt. Für das passende Blues Flair sorgten die zahlreichen Saxophon-Spieler, die man überall in der Stadt antrifft, zum Teil auch unter riesigen Stahlbrücken, die ein phantastisches Echo erzeugen...
Als wir uns dann ins Nachtleben stürzten, begegnete uns eine Horde amerikanischer Frauen, die gerade den Junggesellenabschied ihrer Freundin feierten, was hier wohl genauso ein Brauch ist...
Freitag, 25. April 2008
Basketball 11.4.08
Heute waren wir beim NBA Basketballspiel der Detroit Pistons gegen die Washington Wizards.
Da die Basketballer zum Glück alle so riesig sind, konnten wir auch aus der letzten Reihe noch gut sehen. Das Stadion war sehr beeindruckend und ist nur ne dreiviertel Stunde von Flint entfernt. Gewonnen haben die Pistons, allerdings schien das Spiel eher Nebensache zu sein. Die Amerikaner sind ein lustiges Völkchen, für die ist das Wichtigste bei so einem Sportevent die Show.
Das Zweitwichtigste ist natürlich das Essen. Es war wirklich sehr spannend zu beobachten, wie manche dicken Leute (in Deutschland würden wir sie extrem fett nennen) sich die Treppen hoch quälen, mindestens zweimal mehrere Minuten eine Pause beim Treppen steigen einlegen, aber dennoch ein Tablett mit verschiedensten Burgern, Pommes, Burritos und sonstigen Beilagen als Kleinigkeit neben dem Spiel verdrücken.
Da die Basketballer zum Glück alle so riesig sind, konnten wir auch aus der letzten Reihe noch gut sehen. Das Stadion war sehr beeindruckend und ist nur ne dreiviertel Stunde von Flint entfernt. Gewonnen haben die Pistons, allerdings schien das Spiel eher Nebensache zu sein. Die Amerikaner sind ein lustiges Völkchen, für die ist das Wichtigste bei so einem Sportevent die Show.
Das Zweitwichtigste ist natürlich das Essen. Es war wirklich sehr spannend zu beobachten, wie manche dicken Leute (in Deutschland würden wir sie extrem fett nennen) sich die Treppen hoch quälen, mindestens zweimal mehrere Minuten eine Pause beim Treppen steigen einlegen, aber dennoch ein Tablett mit verschiedensten Burgern, Pommes, Burritos und sonstigen Beilagen als Kleinigkeit neben dem Spiel verdrücken.
Samstag, 12. April 2008
New York City 31.3. - 5.4.
Am Montag hatten wir dann die erste Vorlesung, allerdings war das nur ne Show-Veranstaltung, damit wir 12 Wochen voll bekommen und ein Visum erhalten. Der eigentliche Semesteranfang (Semester: hier Term genannt) ist erst nächsten Montag, woraufhin unsere Professorin meinte: "Nett dass ihr alle da seid, wir sehen uns dann nächste Woche wieder!". Deswegen entschieden wir uns gleich mal für nen Trip nach NYC. Schnell noch das Auto angemeldet und los ging die 12 h Fahrt mit 65-70 Meilen pro Stunde. Zeitweise wars schon ne Chaosfahrt, da unser 3000-Dollar-Van keine guten Stoßdämpfer mehr besitzt und die Straßen, mit z.T. metertiefen Schlaglöchern, unter aller Sau sind...
New York war der Wahnsinn, unser Hostel lag mitten in Manhattan und man konnte dort alles per U-Bahn erreichen. Natürlich haben wir uns alle wichtigen Sehenswürdigkeiten angeschaut, wie Freiheitsstatue, Empire State Building, Ground Zero, Wall Street, Times Square, Centralpark...
Und das Highlight, ein Fotoshooting des 1000 PS starken Bugatti Veyron:
New York war der Wahnsinn, unser Hostel lag mitten in Manhattan und man konnte dort alles per U-Bahn erreichen. Natürlich haben wir uns alle wichtigen Sehenswürdigkeiten angeschaut, wie Freiheitsstatue, Empire State Building, Ground Zero, Wall Street, Times Square, Centralpark...
Und das Highlight, ein Fotoshooting des 1000 PS starken Bugatti Veyron:
Dienstag, 8. April 2008
Erstes Wochenende 28.3.-31.3.
Da wir erst kommende Woche in unser Haus einziehen können, müssen wir noch ein paar Tage in einem Studentenwohnheim auf dem Campus der Kettering University (KU) wohnen. Zu unserem Leidwesen sieht es hier allerdings eher wie in einer Notunterkunft aus, als in einem Wohnheim einer 12.000$-pro-3 Monate-Uni. Wenigstens ist es sauber und mein Zimmer hat sogar nen Kühlschrank und ne Mikrowelle...
In Flint ohne Auto ist ne Katastrophe, da man praktisch gar nichts zu Fuß erreichen kann und es gibt auch gar keine öffentlichen Verkehrsmittel. Dummerweise können wir unseres erst am Montag anmelden. Da gerade auch noch Ferien an der KU sind, war uns ziemlich langweilig. Wenigstens war das Wetter ganz ok, sodass wir Fußball spielen konnten.
In Flint ohne Auto ist ne Katastrophe, da man praktisch gar nichts zu Fuß erreichen kann und es gibt auch gar keine öffentlichen Verkehrsmittel. Dummerweise können wir unseres erst am Montag anmelden. Da gerade auch noch Ferien an der KU sind, war uns ziemlich langweilig. Wenigstens war das Wetter ganz ok, sodass wir Fußball spielen konnten.
Anreise 28.3.08
Hi Leute, Willkommen zu meinem USA-Blog! Hier könnt ihr nachlesen, was ich mit meinen Freunden so erlebe...
Zuerst einmal die Anreise, die nach Flint auch schon zum kleinen Abenteuer werden kann. Um 8.00 Uhr standen wir (Garfield, Tommy E., der Herr Salmina und ich) pünktlich am Check-In-Schalter in Stuttgart, was die erste Herausforderung wurde. Da unser Reisebüro die Sitzplatzreservierung nicht auf die Reihe bekommen hatte, sollten wir im Flugzeug getrennte Sitze haben. Ist ja nicht schlimm, 10 Stunden Flug sind doch im Nu vorbei, da muss man nicht unbedingt nebeneinander sitzen... Immerhin hat sich das jedoch geregelt. An Bord gab es dann auch lustige Aliens zu bestaunen.
Die nächste Freude erwartete uns anschließend in Atlanta, beim Umsteigen nach Flint. Dank der Kontrollwut der Amerikaner haben wir es geschafft, 90 min mit Zoll, neu Einchecken, Flughafenkontrolle usw. zu verbringen, so dass wir 5 min nach der geplanten Abflugzeit am Gate ankamen. Zum Glück war die Maschine noch da... Endlich in Flint angekommen nahm uns Heidi vom International Office in Empfang und brachte uns zu unserer Unterkunft an die Kettering University.
Zuerst einmal die Anreise, die nach Flint auch schon zum kleinen Abenteuer werden kann. Um 8.00 Uhr standen wir (Garfield, Tommy E., der Herr Salmina und ich) pünktlich am Check-In-Schalter in Stuttgart, was die erste Herausforderung wurde. Da unser Reisebüro die Sitzplatzreservierung nicht auf die Reihe bekommen hatte, sollten wir im Flugzeug getrennte Sitze haben. Ist ja nicht schlimm, 10 Stunden Flug sind doch im Nu vorbei, da muss man nicht unbedingt nebeneinander sitzen... Immerhin hat sich das jedoch geregelt. An Bord gab es dann auch lustige Aliens zu bestaunen.
Sowie ein amerikanisches Schachbrettmuster, bestehend aus Hunderten von Kilometern langen, schnurgeraden Straßen und Schnee.
Die nächste Freude erwartete uns anschließend in Atlanta, beim Umsteigen nach Flint. Dank der Kontrollwut der Amerikaner haben wir es geschafft, 90 min mit Zoll, neu Einchecken, Flughafenkontrolle usw. zu verbringen, so dass wir 5 min nach der geplanten Abflugzeit am Gate ankamen. Zum Glück war die Maschine noch da... Endlich in Flint angekommen nahm uns Heidi vom International Office in Empfang und brachte uns zu unserer Unterkunft an die Kettering University.
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